41 Mitglieder erfuhren dann, dass die älteste schriftlich erwähnte Stadt Deutschlands, nämlich Kempten, angesteuert würde.

Dort wurde der Archäologische Park Cambodunum unter kundiger Führung besichtigt. Auf dem östlichen Ufer der Iller gründeten die Römer unter Kaiser Augustus die Stadt um die Zeitenwende als erstes Verwaltungszentrum der römischen Provinz Rätien. Dank ihrer verkehrsgeografisch herausragenden Lage erlebte die Stadt bereits im 1. J.n.C. ihre Blütezeit.

Da die Fundstätten oft direkt unter der Grasnarbe liegen, ohne überbaut zu sein, hat man eine beeindruckende Menge an Siedlungshäusern, Tempel und Palästen freilegen können.

Nach dem 1. Kulturhöhepunkt war Kulinarik in Form eines Weißwurstfrühstücks im Stiftsbräu angesagt.

Eine weitere Führung brachte uns die „Doppelstadt“ Kempten mit ihrer reichhaltigen Historie näher. Katholischer und evangelischer Glaube sind tief verwurzelt. Zeugen sind insbesondere die Stadtpfarrkirchen St. Mang und Basilika St. Lorenz. Brunnen, Plätze und modern gestaltete Museen machen die Stadt zu einem hochinteressanten Ausflugziel.

Ein gemeinsames Abendessen hat viel Raum zum Austausch von Eindrücken und Themen gegeben,

Oskar, danke für diesen Höhepunkt in unserem Jahresprogramm.