Noch um 7 Uhr Regen in FFB. Doch kurz danach die ersten blauen Wolkenlücken.

Die von Günther Probst geplante Tour führte über Pfaffenhofen, Geisenfeld und Riedenburg in das oberpfälzer Hemau zur weithin sichtbaren barocken Wallfahrtskirche „Zur heiligsten Dreifaltigkeit“ auf dem Eichlberg.

1688 forderte eine Stimme die Mesnersfrau Margerete Lutz auf eine Kapelle zu errichten. Eine ursprüngliche Mariensäule wurde dank reicher Spenden durch eine vom Baumeister Giovanni Battista Camessina erbaute Kirche ersetzt. Grundsteinlegung war 1693. Krieg, Pest und Hungersnot verzögerten die Einweihung bis 1711. Besonders bekannt in der sehenswerten Kirche ist die Kanzel.