“Der Rupertiwinkel ist immer einen Besuch wert"
siehe auch Pressebericht im Münchner Merkur vom 22.09.2015 hier
Bei Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen, setzten sich am Samstag Morgen, den 22.08.15 um 7:30 Uhr zwei Motorradgruppen des MSC unter der Führung von Günther Probst und Josef Bierling in Richtung Watzmann in Bewegung. Nach der Überquerung des Isartales bei Grünwald ging es zunächst auf die Autobahn in Richtung Salzburg, um ein wenig Zeit einzusparen. Es zeigte sich jedoch bald das übliche Gesicht dieser Strecke; d.h. Stau und “Stop and Go“. So eine Einstimmung bringt die Mundwinkel nach unten und hatte diese sehr schöne Tour nicht verdient. Bis Frasdorf sind alle dann doch die ersten zähen 65 km durchgekommen und hier gab es im Cafe Pauli die erste Entschädigung. Auf einer wunderschönen, sonnigen Terrasse mit Blick zur Kampenwand konnte sich jeder seinen Gelüsten, egal ob süß oder salzig, hingeben. Hier stieß Eberhard Huber zur Gruppe dazu.
Nach einem Gruppenfoto ging es weiter in Richtung Aschau, Seegaterl, entlang des Weitsees, am Rauschberg in Ruhpolding vorbei in Richtung Inzell. Nachdem die Gruppe in den Rupertiwinkel bestehend aus den Landkreisen Berchtesgardener Land und Traunstein, eingefahren war, wurde ein kurzer Zwischenstopp für die Genießer (Raucher, Fotografen und Physiobegeisterten) eingelegt. Anschließend folgte die Tour den bergigen Straßen mit teils toller Sicht zum Watzmann über Schneitzlreuth, Ramsau und Bischofswiesen. Nach 210 km befand sich die Ausflugsgruppe auf einem kleinen Landfleck Österreichs, wo alle Motos in den Genuss des günstigen Benzins kamen, bevor der gemeinsame Mittagsschmaus beim Steinerwirt in Großgmain eingenommen wurde. Hier stieß noch eines unserer Clubmitglieder, Josef Reitmeier mit seiner Oldtimermaschine zu uns und vervollständigte die Gruppe auf 21 Personen.
Mit vollem Magen setzte sich die Gruppe etwas träge wieder in Bewegung in Richtung Piding, Traunstein, Seebruck, Bad Endorf und Rott am Inn. In Tuntenhausen folgte wunschgemäß ein kultureller Zwischenstopp, d.h. die Dombesichtigung. Der Dom bot einen kühlen, geschätzten Kontrast zu den inzwischen draußen doch sehr warmen Temperaturen. Die Hitze wurde in Feldkirchen-Westerham noch mit einem super guten Eis bekämpft. Inzwischen waren 334 km absolviert.
Die endgültige Heimreise führte über Otterfing, Schäftlarn nach Alling. Auf dem dortigen Parkplatz vor dem Restaurant "Vielharmonie" verabschiedeten sich alle zufrieden voneinander