„Ins Rothausländle zur Schwarzwälderkirsch"
siehe auch Pressebericht im Münchner Merkur vom 19.08.2015 hier
Untertitel: „Alles andere als eine Kuchenfahrt“
Mit der Einladung „ins Rothausländle zur Schwarzwälderkirsch“ hatte unser Tourenleiter Eduard Berghammer bei unseren Frauen wohl ihr Interesse geweckt und genau ihren Geschmack getroffen. So rollten am Dienstag, den 21.07. fünfzehn Bikes (mit 41% Frauenbeteiligung) in Richtung südlicher Hochschwarzwald. Zur Einstimmung auf das 3-Tages-Ereignis war in Tannheim ein Weißwurstfrühstück vorgesehen. Frisch gestärkt stand als weiterer Zwischenstopp die Klosterkirche Rot an der Rot auf dem Programm. Nachmittags wurde das Versickerungsphänomen beobachtet; nicht von EU-Geld, sondern von der Donau bei Immendingen im Landkreis Tuttlingen. Gegen 17:00 h war dann unser Aufenthalt für die nächsten 2 Übernachtungen erreicht - das komfortable Hotel „Sonnhalde“ in Birkendorf.
Am Mittwoch Morgen fuhr man pünktlich um 09:00 h in zwei Gruppen, geführt von Eduard Berghammer und Günther Probst los; denn viele interessante Zwischenhalte waren eingeplant. Die erste Sehenswürdigkeit war in Sankt Blasien der Dom. Er hat die größte Kuppel-Spannweite nördlich der Alpen mit 36 m. Mittags erreichten wir das Berggasthaus Waldhaus. Einige erschraken, denn bei flüchtigem Blick sah es aus, als wenn ein Auto in die Hauswand gefahren sei. Es war jedoch nur der Ulk des Hausbesitzers, welcher alles perfekt inszeniert hatte (siehe Foto). Dann kam sozusagen der Höhepunkt der Fahrt - die Schwarzwälderkirsch wurde gereicht. Allen voran die 7 mitgereisten Frauen beäugten die Kunstwerke und bald wurde rege über eigene Rezepte und Kniffe dazu gesprochen. Schnell verging die Zeit. Der Zeitplan sah danach die Todtnauer Wasserfälle vor. Den Tagesabschluss bildete ein ausgezeichnetes 4-Gänge-Menü in unserem Hotel.
Am Donnerstag (23.07.) stand leider schon wieder die Rückfahrt an.
Bei regennassen Straßen begann morgens die Heimfahrt. Zur Mittagsrast in Bad Waldsee im Landgasthof „Kreuz“ kam die Sonne wieder hervor und begleitete uns bis nach Hause. Nach einer Kaffeepause in Erkheim war dann das letzte Ziel „Fürstenfeldbruck“. Dort sind alle nach 850 km unfall- und pannenfrei wieder eingetroffen. Die Erinnerung an die schöne Tour wird bleiben: „- lecker - kurvig - lustig“ .
Schwarzwälder Blech |
Dom (Innenansicht) in St. Blasien |
Todtnauer Wasserfälle |
Gruppenfoto vor dem Dom in St. Blasien