"Zu den steinernen Jungfrauen"
oder
"Eine sagenhafte Fahrt des MSC”
„Heute geht es zu den steinernen Jungfrauen“ so begann am Mittwoch, den
15.07.2015, der Tourenleiter des Motorsport-Clubs Fürstenfeldbruck Eduard
Berghammer seine Einleitung an die erschienenen 16 Clubkameraden. „Und wo sind
die ? “ war prompt die erste Frage. „Lasst euch mal überraschen“ war nur die
knappe Antwort.
In drei kleinen Motorradgruppen, geführt von Eduard Berghammer,
Günther Probst und Michael Steber, machten sich die Mitglieder auf den Weg.
Vorbei ging es an Schwabmünchen und Günzburg in Richtung Herbrechtingen. Kurz
vor Herbrechtingen wurde dann das Eselsburger Tal angesteuert.
In Eselsburg
wurden beim Wirtshaus Eselsburger „Talschenke“ die Motorräder abgestellt. Nach
einem viertelstündigem Fußmarsch erreichte die Gruppe ihr Ziel - „Die
steinernen Jungfrauen“. Laut Sage soll auf der Eselsburg über dem Tal einmal
ein Burgfräulein gelebt haben, dem alle Freier nicht gut genug waren. Das
Burgfräulein wurde älter und die Freier blieben aus. Daraufhin hasste sie alle
Männer. Ihr Hass ging so weit, dass sie ihren beiden Mägden den Umgang mit
Männern verbot. Als diese jedoch einmal mit einem jungen Fischer auf den
Eisteich hinausfuhren, sollen sie von der bösen Jungfer in die zwei „Steinernen
Jungfrauen“ verwandelt worden sein. Am selben Abend soll ein Blitz in die
Eselsburg eingeschlagen haben. In dem von ihm entfachten Feuer sei die böse
Jungfer verbrannt.
Nun ja, die MSC-ler zeigten keine Scheu und posierten
zwischen den „Steinernen Jungfrauen“ fürs Foto. Nach einem guten Mittagessen in
Eselsburg stand die Heimfahrt über schöne Landstraßen auf dem Programm. Dieses
sah auch eine Kaffeepause in der Klostergaststätte „Maria Birnbaum“ vor. Am
Ende des Ausflugs kamen alle Teilnehmer nach 300 km ohne Panne am Endpunkt in
Maisach an.
Tourenlänge: ca. 300km