Auf zur Suchfahrt „Kennst Du Südtirol“
kurzer BerichtWir Motorsportfreunde des MSC-Fürstenfeldbruck sind am 20.06.2013 zu einer mehrtägigen Suchfahrt, unter dem Motto „Kennst Du Südtirol“ (10 Suchpunkte, ausgeschrieben vom MSC-Tegernsee), angetreten. Neun Motorradfahrer und Fahrerinnen machten sich bei herrlichem Wetter auf den Weg ins schöne Bergland Südtirol.
Anfahrt – 2 Suchpunkte:
Von
Fürstenfeldbruck aus führte uns die Route in südlicher Richtung nach
Starnberg, weiter über Wolfratshausen, entlang der Loisach bis kurz vor
Penzberg, auf der B11 nach Kochel bis Krün. Nun ging es über den Zirler
Berg nach Innsbruck und über die „alte Brenner Straße“ hinauf zum
Brenner. Nach einem kurzen Tankstopp und einem zweiten Frühstück ging
die Fahrt weiter über Sterzing, die Penser Passstraße hinauf bis zu
unserer ersten Stepelstelle dem Gasthof „Schönblick“ bei Freienfeld.
Nach einem guten Mittagessen und dem Genuss der beeindruckenden, schönen
Aussicht ging die Fahrt weiter über das Penser Joch nach Astfeld. Die
Route führte uns ein Stück ins Durnholzer Tal, ehe wir nach links
abbogen und hinauf zu unserer zweiten Stempelstelle den „Messner Hof“
fuhren. Leider war die Jausenstation geschlossen, sodass wir ohne
Stempelnachweis die Fahrt fortsetzten und über Bozen, Leifers und Auer
unsere Unterkunft das Hotel Brückenwirt in Montan erreichten. Nach
unserer Ankunft haben wir erst einmal ein kühles Bier getrunken, bevor
wir die Zimmer bezogen.
Die Anfahrt war ca. 310 km lang.
nach Stempeleintrag – warten auf das Gute Essen |
Rastplatz mit Aussicht – Gasthof „Schönblick“ |
Kapelle beim „Messner Hof“ |
Rundfahrt – 5 Suchpunkte:
Vom
Brückenwirt aus ging es zunächst hinunter nach Auer, überquerten den
Etsch und fuhren durch Obst und Weingärten nach Tramin bis hin zu
unserer ersten Stempelstelle den „Plattenhof“. Nach einer Kaffeepause
folgten wir der Route nach Kaltern, weiter über den Mendelpass nach
Fondo und über das Gampenjoch bis zu unserer nächsten Stempelstelle den eindrucksvoll, oberhalb von Tscherms gelegenen Gasthof „Leitenschenke“.
Nach einem Erfrischungsgetränk auf der Terrasse, von der aus wir unser
nächstes Ziel schon sehen konnten, ging es weiter nach Meran, hinauf
nach Schenna und über eine Anhöhe zum „Rastlhof“. Nun genossen wir erst
Mal die Ruhe und bewunderten die schöne Landschaft rund um Meran. Nach
einer Mittagspause mit Kaiserschmarrn ging die Fahrt über eine
Höhenstraße nach Hafling, Mölten und wieder hinunter über Terlan
nach Bozen. Nun folgten wir der Route ins Eggen Tal bis zu unserer
nächsten Stempelstelle dem Gasthof „Stern“. Nach einer kurzen
Kaffeepause und erfolgreicher Geldbeutelsuche, ging die Fahrt hinauf,
über Deutschenofen bis hin zum „Högerhof“ auf einem Hochplateau gelegen.
Nachdem wir für Heute den letzten Stempelnachweis eingeholt hatten
wurde die Fahrt über Petersberg, Aldein, an unserer Unterkunft dem
Brückenwirt beendet. Die Motorräder wurden in der Garage verstaut und
wir konnten unser wohlverdientes „Stiefelbier“ genießen.
Die Rundfahrt war ca. 200 km lang.
am „Plattenhof“ in Tramin |
von der „Leitenschenke“ mit Blick nach Meran und Schenna |
Blick zurück zur „Leitenschenke“ und Tscherms |
Mittagspause im „Rastlhof“ auf der Terrasse |
eindrucksvolle Bilder von Unterwegs |
Lagebesprechung für den nächsten Tag |
Beim Abendessen im Hotel |
und darauf trinken wir einen |
Rundfahrt – 1 Suchpunkt und 6 Pässe:
Vom
Brückenwirt aus fuhren wir auf der SS48 in südöstlicher Richtung bis
Kaltenbrunnen, bogen nach links ab und erreichten Radeln mit unserem
Fotoziel der Kirche „St. Wolfgang“ auf einer Hochebene mit
phantastischem Rundumblick. Nachdem wir unsere Nachweisfotos gemacht
hatten und einen Augenblick die Morgensonne genießen durften, ging
unsere Fahrt nach Süden über den „Passo Manghen“ nach Telve im Val
Sugana weiter. Über die eng verschachtelten Orte Strigno, Bieno und
Castello Tesino erreichten wir die Südrampe zum „Passo Brocon“,
überquerten diesen und über einen langen Tunnel am unteren Ende der
Ostrampe erreichten wir Mezzano. Hier legten wir eine Mittagspause ein
und bestaunten einen Oldtimer auf dem Parkplatz, den wir zuvor auf der
Passstraße überholt hatten. Gestärkt setzten wir die Fahrt Richtung
Norden über den „Passo Rolle“ fort, überquerten den „Passo di Valles“
und im Anschluss den “Passo San Pellegrino“ und durchfuhren das
gleichnamige Tal nach Westen bis nach Moena. Nun folgten wir der Route
durch das Val di Fiemme nach Westen bis nach Tesero. Wir bogen nach
rechts ab, überquerten den „Passo di Lavaze“, fuhren weiter über
Deutschenofen und Petersberg, besuchten den Wallfahrtsort „Maria
Weißenstein“, ehe wir die Rundfahrt am Hotel Brückenwirt beendeten.
Diesen wunderschönen Tag haben wir auf der Terrasse bei Wein und Bier
ausklingen lassen.
Die Rundfahrt war ca. 250 km lang.
Kirche „St. Wolfgang“ in Radeln |
Kirche von innen |
Platz nehmen zum Gruppenfoto |
Sepp unser Starfotograph |
unsere Gruppe auf dem „Passo Manghen“ von links:
Sepp
Bierling, Willi Trott, Florian Bergmeier, Sepp Euringer, Josef Adam,
Günther Probst, Heidrun Gillich, Willy Resch und Ernst Wamser.
ein wenig Spaß muss sein |
Ausblick von der Manghenhütte aus |
Blick auf die Passstraße |
auf dem Weg zum „Passo Brocon“ |
interessante Einblicke während der Mittagspause |
ein echter RR |
eindrucksvolle Hangformation auf dem Weg zum „Passo Rolle“ |
auf dem „Passo Rolle“ – dunkle Wolken nahen |
ich glaube da braut sich was zusammen |
kurzer Zwischenstopp auf dem „Passo di Valles“ |
beeindruckende Kurvenlage von Floh |
schnell weiter zum nächsten Ziel – meint Josef |
lasst Euch Zeit, es pressiert ned – meint Willy |
wir sind dem Schlechten Wetter davon gekommen |
Klosteranlage „Maria Weißenstein“ |
Heimfahrt – 2 Suchpunkte:
Vom
Brückenwirt aus fuhren wir zunächst nach Auer im Etschtal, folgten der
Südtiroler Weinstraße nach Norden, am Kalterer See vorbei bis nach
Eppan. Von da aus führte uns die Route bergaufwärts durch Weingärten
nach Perdonig und zu unserer Stempelstelle dem Gasthof „Wieser“ oberhalb
von Terlan. Nach einem Erfrischungsgetränk ging die Fahrt durchs
Etschtal weiter, in Nals holten wir uns einen zusätzlichen Stempel für
eine Sonderverlosung ab, ehe wir über Meran ins Passeiertal fuhren. Ab
St. Leonhard folgten wir der Jaufenstraße bis hinauf zu unserer letzten
Stempelstelle der „Hofschenke“. Nach einem guten Mittagessen haben wir
die Fahrt über den Jaufenpass nach Sterzing fortgesetzt, folgten der
Route durch das Wipptal, über den Brennerpass nach Matrei und über die
„alte Brenner Straße“ nach Innsbruck. Die Route führte uns weiter durch
das Inntal nach Zirl, den Zirler Berg hinauf, an Seefeld vorbei bis nach
Scharnitz. Nach einem Tankstopp und nachdem wir uns die Regensachen
angezogen hatten ging die Fahrt mit Regenbegleitung über Garmisch,
Murnau und Weilheim bis zu unserem Endziel nach Fürstenfeldbruck weiter.
Zu Hause angekommen und der Regen hörte auf.
Die Heimfahrt war ca. 330 km lang.
Vorgarten „Wiesenhof“ |
Vorgarten mit Aussicht |
Terrasse mit wohltuenden Schatten |
Parkplatz auf der Wiese für Floh |
eine ausgefallene Bestuhlung |
Mittagspause in der „Hofschenke“ |
Blick zurück ins Passeiertal |
auch den Schafen war es zu warm |
so groß war mein Schnitzel – oder? |
Aufbruch nach Hause |
Ankunft zu Hause |
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