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Motorsportclub 1949 FFB im ADAC

Auf zur Suchfahrt „Kennst Du Südtirol“

kurzer Bericht

Wir Motorsportfreunde des MSC-Fürstenfeldbruck sind am 20.06.2013 zu einer mehrtägigen  Suchfahrt, unter dem Motto „Kennst Du Südtirol“ (10 Suchpunkte, ausgeschrieben vom MSC-Tegernsee), angetreten. Neun Motorradfahrer und Fahrerinnen machten sich bei herrlichem Wetter auf den Weg ins schöne Bergland Südtirol.


Anfahrt – 2 Suchpunkte:


Von Fürstenfeldbruck aus führte uns die Route in südlicher Richtung nach Starnberg, weiter über Wolfratshausen, entlang der Loisach bis kurz vor Penzberg, auf der B11 nach Kochel bis Krün. Nun ging es über den Zirler Berg nach Innsbruck und über die „alte Brenner Straße“ hinauf zum Brenner. Nach einem kurzen Tankstopp und einem zweiten Frühstück ging die Fahrt weiter über Sterzing, die Penser Passstraße hinauf bis zu unserer ersten Stepelstelle dem Gasthof „Schönblick“ bei Freienfeld. Nach einem guten Mittagessen und dem Genuss der beeindruckenden, schönen Aussicht ging die Fahrt weiter über das Penser Joch nach Astfeld. Die Route führte uns ein Stück ins Durnholzer Tal, ehe wir nach links abbogen und hinauf zu unserer zweiten Stempelstelle den „Messner Hof“ fuhren. Leider war die Jausenstation geschlossen, sodass wir ohne Stempelnachweis die Fahrt fortsetzten und über Bozen, Leifers und Auer unsere Unterkunft das Hotel Brückenwirt in Montan erreichten. Nach unserer Ankunft haben wir erst einmal ein kühles Bier getrunken, bevor wir die Zimmer bezogen.

Die Anfahrt war ca. 310 km lang.

nach Stempeleintrag – warten auf das Gute Essen

Rastplatz mit Aussicht – Gasthof „Schönblick“

Kapelle beim „Messner Hof“

 

 

 

 

Rundfahrt – 5 Suchpunkte:

 

Vom Brückenwirt aus ging es zunächst hinunter nach Auer, überquerten den Etsch und fuhren durch Obst und Weingärten nach Tramin bis hin zu unserer ersten Stempelstelle den „Plattenhof“. Nach einer Kaffeepause folgten wir der Route nach Kaltern, weiter über den Mendelpass nach Fondo und über das Gampenjoch bis zu unserer nächsten Stempelstelle den  eindrucksvoll, oberhalb von Tscherms gelegenen Gasthof „Leitenschenke“.  Nach einem Erfrischungsgetränk auf der Terrasse, von der aus wir unser nächstes Ziel schon sehen konnten, ging es weiter nach Meran, hinauf nach Schenna und über eine Anhöhe zum „Rastlhof“. Nun genossen wir erst Mal die Ruhe und bewunderten die schöne Landschaft rund um Meran. Nach einer Mittagspause mit Kaiserschmarrn ging die Fahrt über eine Höhenstraße nach Hafling, Mölten und wieder hinunter über Terlan  nach Bozen. Nun folgten wir der Route ins Eggen Tal bis zu unserer nächsten Stempelstelle dem Gasthof „Stern“. Nach einer kurzen Kaffeepause und erfolgreicher Geldbeutelsuche, ging die Fahrt hinauf, über Deutschenofen bis hin zum „Högerhof“ auf einem Hochplateau gelegen. Nachdem wir für Heute den letzten Stempelnachweis eingeholt hatten wurde die Fahrt über Petersberg, Aldein, an unserer Unterkunft dem Brückenwirt beendet. Die Motorräder wurden in der Garage verstaut und wir konnten unser wohlverdientes „Stiefelbier“ genießen.
Die Rundfahrt war ca. 200 km lang.

am „Plattenhof“ in Tramin

von der „Leitenschenke“ mit Blick nach Meran und Schenna

Blick zurück zur „Leitenschenke“ und Tscherms

Mittagspause im „Rastlhof“ auf der Terrasse

 

 

 

 

eindrucksvolle Bilder von Unterwegs

Lagebesprechung für den nächsten Tag

Beim Abendessen im Hotel

und darauf trinken wir einen

 

 

 

 

 

Rundfahrt – 1 Suchpunkt und 6 Pässe:


Vom Brückenwirt aus fuhren wir auf der SS48 in südöstlicher Richtung bis Kaltenbrunnen, bogen nach links ab und erreichten Radeln mit unserem Fotoziel der Kirche „St. Wolfgang“ auf einer Hochebene mit phantastischem Rundumblick. Nachdem wir unsere Nachweisfotos gemacht hatten und einen Augenblick die Morgensonne genießen durften, ging unsere Fahrt nach Süden über den „Passo Manghen“ nach Telve im Val Sugana weiter. Über die eng verschachtelten Orte Strigno, Bieno und Castello Tesino erreichten wir die Südrampe zum „Passo Brocon“, überquerten diesen und über einen langen Tunnel am unteren Ende der Ostrampe erreichten wir Mezzano. Hier legten wir eine Mittagspause ein und bestaunten einen Oldtimer auf dem Parkplatz, den wir zuvor auf der Passstraße überholt hatten. Gestärkt setzten wir die Fahrt Richtung Norden über den „Passo Rolle“ fort, überquerten den „Passo di Valles“ und im Anschluss den “Passo San Pellegrino“ und durchfuhren das gleichnamige Tal nach Westen bis nach Moena. Nun folgten wir der Route durch das Val di Fiemme nach Westen bis nach Tesero. Wir bogen nach rechts ab, überquerten den „Passo di Lavaze“, fuhren weiter über Deutschenofen und Petersberg, besuchten den Wallfahrtsort „Maria Weißenstein“, ehe wir die Rundfahrt am Hotel Brückenwirt beendeten. Diesen wunderschönen Tag haben wir auf der Terrasse bei Wein und Bier ausklingen lassen.
Die Rundfahrt war ca. 250 km lang. 

 

Kirche „St. Wolfgang“ in Radeln

Kirche von innen

 

 

 

Platz nehmen zum Gruppenfoto

Sepp unser Starfotograph

 

 

 

 

unsere Gruppe auf dem „Passo Manghen“ von links:
Sepp Bierling, Willi Trott, Florian Bergmeier, Sepp Euringer, Josef Adam, Günther Probst, Heidrun Gillich, Willy Resch und Ernst Wamser.

 

ein wenig Spaß muss sein

Ausblick von der Manghenhütte aus

Blick auf die Passstraße

 

 

 

auf dem Weg zum „Passo Brocon“

interessante Einblicke während der Mittagspause

ein echter RR

 

 

 

eindrucksvolle Hangformation auf dem Weg zum „Passo Rolle“

auf dem „Passo Rolle“ – dunkle Wolken nahen

ich glaube da braut sich was zusammen

 

 

 

kurzer Zwischenstopp auf dem „Passo di Valles“

beeindruckende Kurvenlage von Floh

schnell weiter zum nächsten Ziel – meint Josef

 

 

 

lasst Euch Zeit, es pressiert ned – meint Willy

wir sind dem Schlechten Wetter davon gekommen

Klosteranlage „Maria Weißenstein“

 

 

 

 

Heimfahrt – 2 Suchpunkte:


Vom Brückenwirt aus fuhren wir zunächst nach Auer im Etschtal, folgten der Südtiroler Weinstraße nach Norden, am Kalterer See vorbei bis nach Eppan. Von da aus führte uns die Route bergaufwärts durch Weingärten nach Perdonig und zu unserer Stempelstelle dem Gasthof „Wieser“ oberhalb von Terlan. Nach einem Erfrischungsgetränk ging die Fahrt durchs Etschtal weiter, in Nals holten wir uns einen zusätzlichen Stempel für eine Sonderverlosung ab, ehe wir über Meran ins Passeiertal fuhren. Ab St. Leonhard folgten wir der Jaufenstraße bis hinauf zu unserer letzten Stempelstelle der „Hofschenke“. Nach einem guten Mittagessen haben wir die Fahrt über den Jaufenpass nach Sterzing fortgesetzt, folgten der Route durch das Wipptal, über den Brennerpass nach Matrei und über die „alte Brenner Straße“ nach Innsbruck. Die Route führte uns weiter durch das Inntal nach Zirl, den Zirler Berg hinauf, an Seefeld vorbei bis nach Scharnitz. Nach einem Tankstopp und nachdem wir uns die Regensachen angezogen hatten ging die Fahrt mit Regenbegleitung über Garmisch, Murnau und Weilheim bis zu unserem Endziel nach Fürstenfeldbruck weiter. Zu Hause angekommen und der Regen hörte auf.
Die Heimfahrt war ca. 330 km lang.

Vorgarten „Wiesenhof“

Vorgarten mit Aussicht

Terrasse mit wohltuenden Schatten

 

 

 

Parkplatz auf der Wiese für Floh

eine ausgefallene Bestuhlung

Mittagspause in der „Hofschenke“

 

 

 

Blick zurück ins Passeiertal

auch den Schafen war es zu warm

so groß war mein Schnitzel – oder?

 

 

 

Aufbruch nach Hause

Ankunft zu Hause

 

 

 

 

 

 

 

 

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